Zielführendes Webdesign macht deine Website erfolgreich. Ich gebe dir 5 effektive Tipps für dein perfektes Webdesign – mit WordPress.
Website Design
It’s not just what it looks like and feels like. Design is how it works.
Es geht nicht nur darum, wie es aussieht und sich anfühlt. Design bestimmt, wie etwas funktioniert.
(2003: New York Times)
Steve Jobs
Bei gutem Webdesign sollen die Besucher als erstes einen “ positiven Eindruck “ erleben. Das heißt, wie die Website aussieht, Bilder, Farbgebung, Schriften, spielt für den ersten Blick eine große Rolle.
Was aber noch wichtiger ist, da ist der zweite Blick. Nachdem “ Wow “ Effekt, oder auch nicht …. 😂, hängt es davon ab, wie wichtig das Produkt ist, das die Website anbietet.
Wenn man gefangen ist vom Ausdruck und Aussehen der Website, wird man vielleicht bleiben, auch wenn man gar nichts von der Website “ will “ .
Und man verzeiht vielleicht einige Dinge. Wenn man sich aber nicht zurechtfindet, wenn die Übersicht und Anordnung nicht stimmig ist, dann hilft auch die schönste Website a la long nix.
👉Will heißen – gutes Webdesign – vereinbart auf jeden Fall
- Aussehen
- Funktion.
1 – Dein Logo – deine Unternehmens Identität ( Corporate Identity )
Das Logo respräsentiert sozusagen dich und deine Website. Das was du darstellst und beinhaltest. Siehe auch der Beitrag > Logo Design
Wie wichtig ist dein Logo ?
Sicher ist ein Logo auf jeder Website ein Eyecatcher. Jede große Marke hat ein ganz besonderes – und teures, professionelles Logo. Es ist ein Teil oder der Hauptteil der Corporate Identity, also das was die Firma überhaupt nach Aussen hin darstellt.
Aber gute Logos sind teuer. Musst du deswegen auf ein Logo verzichten ? Sicherlich nicht. Du kannst es auch ganz einfach selber gestalten, zum Beispiel mit Vistaprint. Hier hast du verschiedenen Vorlagen, welche du verwenden kannst.
Logo Design – welche Trends gibt es ?
Als nächstes musst du dir klar sein, dass gerade auch Logo Design ziemlichen Trends unterworfen ist. Gerade jetzt, heute, wo die digitale Entwicklung dermassen rasant vorsich geht, dass man kaum noch nachkommt. 😅
Der Trend zur Zeit geht in Richtung animiertes Logo. Das wiederum ist nicht so leicht zu bekommen und kostet sicher auch einiges, wenn du es dir vom Profi machen lässt.
Es gibt aber auch den anderen Trend, nämlich schlicht und einfach. Und es gibt Wortk Marken und Wort Bild Marken. Sprich, du kannst auch mit einem einfachen Text Logo starten. Hier hast du den Vorteil, dass das ebenso zur Zeit im Trend liegt.
Der Vorteil von einem Text Logo ist der, dass du es gerade im Webdesign und auf deiner Website gut in die Navigationsleiste einbinden kannst.
2 – Webdesign – Farbgestaltung
Eng mit deinem Logo hängt auch die Farbgestaltung deiner Website zusammen. Hast du ein Logo in Gelb-Schwarz, bist du schon gebunden. Dazu kannst du auch im Beitrag Farben im Webdesign einige Anregungen holen.
3 – Webdesign und Schriftarten
Der nächste wichtige Punkt sind natürlich die Schriftarten. Meistens werden zwei unterschiedliche Schriftarten kombiniert. Als Überschrift eine Serifenschrift und für den Fließtext eine serifenlose Schrift und umgekehrt.
Google Fonts im Webdesign
Seit der DSGVO sind die Google Fonts etwas in Verruf geraten. Allerdings kein Grund, sie nicht zu verwenden. Schriften kosten Geld. Google Fonts sind nach wie vor kostenlos und du hast eine große Auswahl an sehr schönen Schriftarten.
Du kannst die Google Fonts direkt auf deinen Server hochladen. Somit bist du DSGVO konform oder du weist diese als notwendig aus in deiner Datenschutzerklärung.
Mit dem Logo, den Schriftarten und der Farbgestaltung deiner Website hast du eigentlich schon einen Großteil deiner persönlichen Corporate Identity. Denn diese Dinge spiegeln schon sehr viel von deinen persönlichen Vorlieben und Vorstellungen wider. Diese wiederum transportieren unbewußt dich und dein Unternehmen nach Aussen.
4 – Webdesign und CMS – die Wahl
Natürlich brauchst du auch noch ein CMS System. Damit du deine Inhalte selbst verwalten kannst.
Homepage Baukasten oder Page Builder ?
Hier mache ich es kurz. Ich bin nach wie vor ein Fan von WordPress. WordPress hält mit 30 % den Weltmarkt Anteil. Es ist Open Source. Du kannst auf wordpress.org dir die neueste Version herunterladen und auf deinem Webspace installieren.
Aus WordPress wird gerade ein Page Builder und du kannst jetzt schon deine eigenen Webdesigns mit WordPress als CMS entwerfen.
5 – Webdesign und Grafiken
Als nächstes und letztes in diesem Kurzbeitrag gehören zu deiner Website noch die Grafiken. Eine Website ohne Bilder, die gibt es nicht. Auch hier ist der Zeittrend sozusagen fast mörderisch. Wenn du auf die Websites von großen Marken klickst, wirst du sehen, dass diese zu fast 80% aus sehr hochwertigen und damit äusserst teuren Grafiken besteht.
Woher nehmen: Grafiken – ohne Geld ?
Dieser Punkt ist nach dem Logo vielleicht einer der Schwierigsten. Auch die Frage nach den Kosten ist gerade bei Grafiken gar nicht so einfach zu lösen.
Hier kann man leider keine Abstriche machen. Schlechte Bilder, schlechte Website. Hier übertreffen sich die “ Großen “ an sogenannten Bildkompositionen. Diese sind fetzig, dynmaisch, umwerfend stylisch und noch viel mehr.
Du kannst dir zwar einen Hompagebaukasten ohne Geld leisten und deine Website billig zusammenbasteln. Aber auch der wird nix hergeben ohne gute Grafiken.
Kostenlose Stock Fotobörsen
Aber es gibt natürlich auch hier gute Lösungen. Eine ganz tolle Fotobörse ist unsplash.com . Hier findest du gute Grafiken, sowohl für deine Blogbeiträge als auch für deine Website.
Wichtig ist, dass du hier genau auf die Bildrechte achtest. Auf unsplash kannst du die Bilder zur Zeit auf jeden Fall ganz getrost verwenden. Trotzdem lies dir auf jeden Fall die AGB durch.
FAZIT:
Wenn du dir diese 5 Tipps einmal durch den Kopf gehen lässt und für dich deine Intuition walten lässt, hast du schon viel von deiner persönlichen Corporate Identiy umgesetzt.
Die meisten gehen folgenden Weg:
- Logo
- Visitenkarten
- Flyer
- Website
Dabei starten nach wie vor die meisten mit den Drucksorten. Damit verbauen sie sich aber oft den Weg zu einem gelungenen Webauftritt. Denn gerade mit dem Logo Design ist man extrem farblich und schriftmässig gebunden.
Aus diesem Grund würde ich den umgekehrten Weg gehen. Ich würde mit der Wesite starten. Und mit dem Logo noch warten, bis man wirklich eine Richtung gewählt hat. Das ist am Anfang gar nicht so sicher und ein Logo Design kann sich im Laufe der Zeit sehr ändern.
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