Dieser Beitrag erklärt dir, was ein CMS System ist und welche verschiedenen CMS Typen es gibt.
Erklärung für Dummies:
👉💡CMS = ein Content Management System, womit auch ein Laie in seine Webseite selber Bild und Text einfügen kann.
Also, ein Content Management ist eine Software, zum Beispiel WordPress, die es Usern und auch technischen Laien ermöglicht, digitale Inhalte mit einem Editor online zu erstellen, .
Eigenschaften eines CMS
1 – Erstellung und Verwaltung von:
- Texte
- Bilder
- Galerien
- Videos
- PDF etc.
2 – einfache Benutzeroberfläche
Welche es auch nicht technikaffinen Personen ermöglicht, ihre eigene Website online zu verwalten und zu pflegen.
3 – Flexibilität
Das CMS WordPress unterstützt – so wie viele ähnliche CMS auch – eine Vielzahl von Themes und Plugins an. Damit kann man
- Funkionalität erweitern – z.B. Shop Plugin
- Formular Plugin
- Design Erweiterung , Galerie Plugin etc.
4- Verschiedenen Rollen und Berechtigungen
Bei WordPress gibt es mehrere unterschiedliche Rollen, wie
- Administrator
- Redakteur
- Autor
- Mitarbeiter
- Abonnent
welche dann auch unterschiedliche Berechtigungen und Zugriffe auf die einzelnen Funktionen haben.
5 – Zusammenarbeit
Es gibt die Möglichkeit, das mehrere Autoren an demselben Beitrag gleichzeitig arbeiten können.
6 – Beispiele
Bekannte CMS sind:
- WordPress
- Joomla
- Drupal
- Typo 3
- ModX
Vorteile eines CMS
Ein Content Management ermöglicht die einfache Erstellung von Inhalten auf einer Website über einen Backend Editor. Es erfordert keine umfangreichen technischen Kenntnisse . Wie bei WordPress gibt es eine breite Community , welche es einem sehr erleichtern und helfen, mit WordPress zu arbeiten
Nachteile eines CMS
WordPress hat zum Beispiel den klassischen Editor. Dieser war sehr einfach zu bedienen, ähnlich wie Microsoft Word. Allerdings wurde dieser nun durch den neuen Block Editor ersetzt.
Es kann nun für den ein oder anderen ein Aufwand sein, sich an den neuen Editor zu gewöhnen. Manchmal erfordert das auch eine zusätzliche Einschulung.
Welches CMS soll ich nehmen ?
Ein CMS ist im Prinzip quelloffen Open Source. Wer die Wahl hat, hat die Qual . Jedes CMS ist von der Bedienbarkeit etwas anders. Je nach Geschmack und Vorliebe und Kenntniss, sollte man das für sich selber abwägen.
Meine kleine CMS Geschichte 😉
Ich arbeite jetzt schon seit über 10 Jahren mit dem CMS WordPress. Auch nach so langer Zeit, ist die Liebe zu WordPress und Webdesign nicht erloschen, wie in so mancher “ Ehe “ 😂. Im Gegenteil, es ist sogar noch intensiver geworden !
Als EinzelunternehmerIN steht mir natürlich keine IT – Abteilung zur Verfügung, die mein eigenes CMS programmiert. Viele der großen Agenturen sind dazu übergegangen, Ihre eigenen CMS Systeme zu führen. Jahr: 2012
Das möchte ich so heute nicht mehr stehenlassen. Es hat sich hier sehr vieles geändert.
WordPress hat seinen Marktanteil in den letzten 10 Jahren enorm ausgebaut und gehört heute zu den meistverwendeten CMS Systemen weltweit.
💡Wo früher vielleicht jemand noch sein eigenes kleines CMS programmiert hat, verwenden heute auch 80 % oder mehr aller renommierten Agenturen WordPress.
Als Gegenüber zu den firmeneigenen CMS Systemen steht die Vielzahl von Open Source Systemen, die auch immer mehr werden.
Allerdings haben sich einige etabliert, bzw. sind ziemlich bekannt.
Ich selber habe auch mehrere zumindest im Ansatz ausprobiert. Worunter als erstes das weniger bekannte modX gestanden ist. Wäre echt toll gewesen, wäre da nicht als für mich unüberwindliches Problem die Sprachbarriere gewesen.
Typo3, weit bekannt, für mich ein eher schwer, groß und mächtig :-( Wird eher auch für große Portale verwendet, wo viele Redakteure beteiligt sind.)
Drupal, Joomla, Contao .. alle gut
Hängen geblieben bin ich aber bei WordPress. WordPress ist nicht nur ein CMS, WordPress ist eine „Lebenseinstellung“ für mich: Freude, Freiheit und Community :-)
Anfangs habe ich auch das Shopsystem Virtuemart, in Verbindung mit Joomla verwendet.
VirtueMart ist eine freie Shopping Software für Joomla.
Ich habe es echt gerne mögen. Aber da ich keine für mich passende Lösung gefunden habe, einen Blog in ein CMS zu integrieren, war WordPress die Wahl der Wahl.
Obwohl man eben sowieso nicht alles haben kann. Joomla bietet mit Virtuemart ein echt gutes Shopsystem an, wo man Shop und Webseite in einem hat, dafür hat Joomla einfach kein passendes Blogsystem dabei.
Fazit:
Irgendwann denke ich, ist es besser, sich wirklich gut in einem System auszukennen und top aktuell zu sein, als mehrere anzubieten, und jedes nur so halb zu beherrschen.
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