CMS – Die ENT – Täuschung oder CHANCE ?

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Jeder will es .. Jeder hat es … ein CMS

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Ich verwende als CMS Software die Open Source Software WordPress.

Die besten Entwickler der Welt arbeiten daran, diese Software immer weiter zu verbessern und aktuell zu halten.
Aus diesem Grund gibt es ca zwei bis drei Updates und Aktualisierungen von WordPress pro Jahr.
WordPress ist weit verbreitet und es gibt auch dementsprechend viele Plugins, um diese Updates automatisch direkt vom Backend aus einzuspielen.
Die Ent-Täuschung in Bezug auf CMS bedeutet, dass auch die Software einer selbst zuwartenden Webseite ständig gepflegt und aktualisiert werden muss.
Aberglaube: Ich habe eine CMS Webseite und brauche nie wieder etwas zu bezahlen.
Fallbeispiel: Facebook
Facebook ist kostenlos.
Wenn Zeit ein Kostenfaktor ist, dann ist Facebook – abgesehen von der kostenpflichtigen Werbung – sehr kostenintensiv.

Wenn man mit Facebook erfolgreich sein will als Gewerblicher, dann muss man schon viele Stunden die Woche investieren.
Wenn man nun seinen Stundensatz mit der Stundenanzahl rechnet, dann ist Facebook teuer.
Ebenso verhält es sich mit einem Open Source CMS.
Wenn man die Zeit selber investiert, um dieses System zu pflegen und zu warten und zu aktualisieren, kostet ein CMS nur die einmalige Anschaffung bzw. das Workshop.

Allerdings kostet es dann Zeit. Zeit sich damit auseinanderzusetzen, was ein Server ist, wie ich ein Datenbankupdate mache, wie ich die Dateien am Server sichere uvm.

Was ich mache, falls ein automatisches Update schief läuft.

Wenn man bedenkt, dass die Einschulung in ein CMS mit mindestens 4 Stunden (nur  Adminbereich) erfolgreich sein kann, vorausgesetzt, dass man dann auch damit arbeitet und es vertieft, so hat man vielleicht eine Vorstellung wie zeitintensiv ein selbst zuwartendes System sein kann,wenn man sich um alles  kümmern muss.

Somit ist es eine Ent- Täuschung , wenn man glaubt, ein CMS ist eine einmalige Anschaffung und verursacht keinerlei weitere Kosten.

Alternativ gibt es CMS Baukastensysteme, die monatlich zu bezahlen sind, wo all diese Wartungsarbeiten dann auch automatisch erledigt werden.

Wer also eine Billig Variante bevorzugt, der nimmt sich so ein Baukastensystem, ( wie Jimdo oder Weebly) und legt einfach los. Nachteil daran ist, dass man es meistens dem Ergebnis ansieht ( wenn nicht, ist ebenfalls ein Programmierer am Werk im Hintergrund )

Welche Möglichkeiten gibt es nun ?

Variante 1 :
Sie wissen, dass auch ein CMS gepflegt und gewartet werden muss und übergeben diese Aufgabe.
Für eine monatliche Wartungs-Pauschale macht die Agentur für sie regelmäßige Updates und Backups Ihrer Daten.
Variante 2 :
Sie möchten alles selber übernehmen.
Dann gibt es z.B. Workshops, um all das zu erlernen.
Variante 3 :

Wenn sie nur wenig Inhalt ändern brauchen, empfehle ich Ihnen, eine statische Webseite zu wählen, welche alles in allem sicher auch plus Wartung kostengünstiger ist, wie ein CMS.
Variante 4:

Sie wählen ein Baukastensystem

Fazit:

Eine ENT- Täuschung für all jene, die noch wenig vertraut sind mit dieser Materie und vielleicht dem einen oder anderen Werbeslogan, wie leicht und einfach doch so ein CMS ist, glauben geschenkt haben. Eine große CHANCE, im Prinzip für alle, die auch ohne Programmierkenntnisse Freude und Spaß an einer eigenen Webseite und eigenen Texten und Bildern haben möchten !

Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig näher bringen, was ein Content Management System = CMS ist und was es für Anforderungen mit sich bringt.

Begriffe, welche ich verwendet habe:

  • CMS = ContentManagementSystem = ein Inhaltsverwaltungssystem, in dem auch der reine Anwender Text und Bild ohne Programmierkenntnisse in eine Webseite einfügen kann.
  • Plugin = eine Zusatzkomponente eines CMS, oder eine Erweiterung des Codes, wodurch das CMS z.B. um eine Slideshow, ein Kontaktformular uvm. bereichert werden kann.
  • Backend = Der Breich des CMS, der vom Anwender selbst bearbeitet werden kann.
  • Open Source Software = eine Software, die einen offenen Quellcode hat, den jeder verändern und erweitern kann sowohl für seine eigenen Zwecke, als auch für andere.

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